Mit der Trauer leben lernen - aus tiefer Trauer zurück ins Leben finden Jede Trauer ist individuell für sich betrachtet immer besonders und traurig. Trauer ist immer eine Herausforderung. Das Leben scheint dabei manchmal auf den Kopf gestellt – vieles scheint nicht mehr so einfach zu sein und wir kommen schnell an unsere eigenen Grenzen. Mitmenschen geben gut gemeinte Tipps – die aber häufig nicht passen und manchmal sogar verletzend wirken. Trauer ist aber auch immer eine Chance zu persönlichem Wachstum und Weiterentwicklung. Dieser Abend gibt Impulse, nimmt den Druck und ermutigt dazu einen eigenen, passenden Trauerweg nach dem Tod eines vertrauten Menschen zu finden. Anmeldungen bei Alexandra Kock 05933 / 934681
Nächstenliebe als Thema bei Klein und Groß - in Kinderkirche und Familiengottesdienst Ab und zu mal kann es Stress miteinander geben oder man beachtet den anderen einfach nicht obwohl er Hilfe gebrauchen könnte. Das kommt schon mal unter den Kleinen und erst recht in Familien vor. Schon die Bibel kennt solche Situationen und bietet einen tollen Fundus, wie wir dann gut miteinander umgehen können. Die Fortbildung für Kinderkirche-Leitende und Familiengottesdienst-Leitende beschäftigt sich ganz praktisch damit, wie wir ‚Nächstenliebe‘ im Kinder- und im Familiengottesdienst lebendig machen können: - Formen und Inhalte für interessante Familiengottesdienste und die Beteiligung der Gemeinde - Anknüpfungspunkte im Kirchenjahr - Mitmachlieder für die Kleinen und Songs für die Größeren - praktische Hilfen und Ideenquelle Anmeldungen bei Anita Gerdes 04966/ 99 00 55
Kinder unterstützen in der Zeit der Trauer und des Abschiedes Wie wir zu guten Wegbegleiter*innen für Kinder in der Trauer werden Kindergartenkinder und Trauer? Das scheint auf den ersten Blick gar nicht zusammen zu passen. Doch auch Kinder machen vielfältige Erfahrungen mit Tod, Vergänglichkeit und auch den Übergängen zu anderen Lebensphasen und das Kindergartenalter ist am geeignetsten, um den Umgang mit Tod und Trauer zu erproben. Dieses Seminar soll anhand von theoretischen Hintergründen, Erfahrungen und praktischen Handlungsmöglichkeiten verdeutlichen, wie Erzieher*innen in der Zeit der Trauer für Kinder einfühlsame Begleiter*innen sein können und auch selber einen guten Umgang mit der Trauer finden können. - Der gesellschaftliche Umgang mit Tod und Trauer - kindliche Erfahrungs- und Begegnungsorte - Todeskonzepte von Kindern im Kindergartenalter - Wie trauern Kinder? - Trauer, Trost und Hoffnung – religiöse Perspektiven in der Trauerbegleitung - Traueraufgaben - Praktische Handlungsmöglichkeiten und Trauertröster im Kindergarten - Literaturhinweise Anmeldungen beim Familienzentrum Nordhümmling 05955 532
Heute Glauben? – von Schwierigkeiten und Zuversicht Das ‚der‘ Glaube schon längst nicht mehr selbstverständlich ist, zeigen uns nicht nur die Vielen, die den Kirchen den Rücken zuwenden. Glaube ist öfter nicht so einfach. In einer hochtechnisierten und ‚erklärbaren‘ Zeit erscheint der christliche Glaube einigen als Widerspruch zur Vernunft. Hinzu kommen negative Schlagzeilen von Kirche und denen, die gerade für den Glauben stehen wollen. Was also macht den christlichen Glauben aus? Was kann man und wie kann man glauben in unserer Welt? Woher kommt unsere Hoffnung, die doch jeder zum Leben braucht? Die drei Themenabende für Offene gehen den Fragen nach und wollen einen neuen Zugang für einen alltagstauglichen und hoffnungsfrohen Glauben anstoßen. Heute noch christlich glauben? – zwischen Vorgaben, Widersprüchen und Gefühlen Macht Glaube Hoffnung? – Wie Glauben leben und weitergeben? Anmeldungen bei Christian Griep Raming 0175 4791547
Religionspädagogik in der Kita – neue Zugänge für biblische Geschichten, Musik und Gesang Kinder lieben Musik, Gesang und spannende Geschichten. Die Bibel ist dabei eine unerschöpfliche Quelle, die das Leben des Menschen in seinem Alltag und in seinen Beziehungen mit Gott widerspiegelt. Ein praxisorientiertes Austausch- und Ideentreffen mit Schwerpunktworkshops für die kindgerechte Umsetzung religionspädagogischer kreativer Ansätze. Anmeldungen bei Sabine Hunfeld-Jansen; Dekanatsbüro Emsland-Nord 0160 3287319
Gemeinsam den Sonntag heiligen – Aufbaukurs zur Gestaltung und Leitung von Wort-Gottes-Feiern an Sonn- und Feiertagen Der Aufbaukurs vermittelt Kompetenzen, die speziell für die Leitung von Wort-Gottes-Feiern an Sonn- und Feiertagen sind. Praxisnah werden Aufbau und Gestaltungselemente erarbeitet, Hilfen zur Auslegung des Wortes Gottes gegeben und die Bedeutung von Sonn- und Festtagen für Kirche und Gesellschaft reflektiert.
Wie weit müssen wir im Leben gehen, um 'gottgefällig' zu sein - und was ist das überhaupt? Am Beispiel Abrahams im Buch Genesis, der bereit war sein Kind zu opfern und dann sein 'blaues Wunder' erlebte, gehen wir dieser Frage nach. Mit der Methode 'Bibliodrama' können wir uns Erzählungen der Bibel intensiv nähern. Was und wer uns im jeweiligen Schrifttext anspricht können wir begleitet durch die Kursleitung vertiefen und lebendig werden lassen. Ein offener Kursabend für alle Interessierten.
Bestattungskultur im Wandel ‚Der letzte Weg‘ eines Menschen führt schon länger nicht mehr automatisch zum Friedhof. Bestattungsformen und -orte, Einstellungen und Möglichkeiten sowie die zur Seite stehenden oder auch nur dienstleistenden Personen sind vielfältiger geworden – aber auch besser oder verständlicher? Der Abend mit Doris Brinker, die als Gemeindereferentin im Bestattungsdienst des Bistums Osnabrück tätig ist, beleuchtet diesen Wandel, seine Ursachen und die damit verbundenen Herausforderungen Anmeldungen bei Werner Nögel 05933 4589
Taize – ein Wochenende für Gesang, Tanz und Glaube Die Erfahrung von Taize, einem Ort in Frankreich der auch heute noch jedes Jahr konfessionsübergreifend viele Tausende oft Jugendliche aber auch Erwachsene aufnimmt, lebt häufig das ganze Leben als kleine Sehnsucht im Bewusssein der Besucher*innen fort. Frieden, Ausgeglichenheit, Verständigung und die Hoffnung, dass Gott mit den Menschen ist, leben hier auf. In harmonischen Gesängen, im Tanzen, Schweigen und Beten. Das Taize-Wochenende im Kloster Frenswegen will in unseren Alltag hinein an dieser Hoffnung anknüpfen durch - die Einübung von Gesängen und meditativem Singen - das Hören von Texten - durch meditative Atem- und Körperarbeit - durch eine Zeit der Stille Die Teilnahmegebühr ist inkl. Unterkunft + Vollverpflegung
Maria – die Gottesmutter für die Seniorenkreisarbeit neu entdecken Maria, die Gottesmutter, hat im christlichen Glauben insbesondere von älteren Menschen nach wie vor eine große Bedeutung. Ist sie doch für viele die auf Gott vertrauende Trostgeberin gerade in den schwereren Zeiten des Lebens. Sie verkörpert aber auch Eigenschaften, die viele Senioren kennen – den Einsatz für andere und die Familie und das Vertrauen darauf, dass Gott unseren Weg mit uns geht. Wie, an welchen Anknüpfungspunkten des Lebens und mit welchen Texten und einfachen Methoden also können wir in der Arbeit mit SeniorInnen diese bedeutsame Frau des Glaubens in unsere Seniorenarbeit mit einbeziehen? Das Seminar bietet auch auf der Grundlage von Teilnehmererfahrungen neue Ideen und praktische Antworten darauf, wie gezielt und mit welchen Hilfen die Bedeutung Marias für den Glauben älterer Menschen berücksichtigt und in der Seniorenkreisarbeit lebendig werden kann.
Teilnahme ist auch ohne Anmeldung möglich
- Was bleibt, wenn der Alltag geht? - Fraueninteressen und Kommunikation - die Bedeutung des Glaubens für das Leben - Perspektiven entwickeln