Letzte Hilfe – am Ende wissen, wie’s geht Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. Der Kursabend ‚Letzte Hilfe‘ ermöglicht es sich diesem Wissen zu nähern. Hier können Interessierte lernen, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Die Vermittlung von Grundwissen, Orientierungen und einfachen Handgriffen ermöglicht es in Verbindung mit etwas Mut, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Die Begleitung Sterbender ist auch in der Familie und Nachbarschaft möglich. Im Kurs werden Basiswissen, Orientierungen und einfache Handgriffe vermittelt und dazu ermutigt sich Sterbenden zuzuwenden . . . Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Diese Form der Sterbebegleitung ist auch in der Familie und Nachbarschaft möglich, denn die letzte Hilfe, die einem Menschen in seinem Leben zuteil wird, darf keine sein, die ihn tötet, da der Abschied vom Leben der schwerste ist, den die Lebensreise für einen Menschen bereithält. Deshalb braucht es, wie auf allen schweren Wegen, jemanden der dem Sterbenden die Hand reicht. Anmeldungen bei Maria Kossenjans 04965 746
Trauernde Menschen erfahren häufig Entlastung durch das Gespräch, erleben Solidarität und Unterstützung für die Bewältigung ihrer Konflikte. Der Austausch hilft die neue Situation nach und nach ins Leben zu integrieren, um so den individuellen Weg zu finden. Mit diesem Angebot erhalten Hilfesuchende die Möglichkeit über ihre Erfahrungen und das, was sie bewegt, mit anderen Betroffenen in geschützter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.